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Münsterland Magazin 4/2019 | Tecklenborg Verlag

„Magic Freddi“ zaubert professionell

13-Jähriger aus Hiltrup in den "Magischen Zirkel" aufgenommen

Münster-Hiltrup -

 

Frederik Pelster ist 13 Jahre alt und wurde bereits in den „Magischen Zirkel“ Deutschlands aufgenommen. Fast zwei Dutzend professionelle, bezahlte Auftritte hat der junge Hiltruper bereits absolviert. Jetzt ist er erstmals in Hiltrup zu sehen. 

Von Arndt Zinkant

 

Frederik Pelster alias „Magic Freddi“ ist 13 Jahre alt und hat bereits die Zauberprüfung in Marl bestanden, wo er danach in den „Magischen Zirkel“ Deutschlands aufgenommen wurde. 

Zauberkunst will penibel vorbereitet sein. Am Dienstagnachmittag feilt Frederik Pelster alias „Magic Freddi“ noch an letzten Details seiner Kunststücke, während sein Vater am Laptop die Technik überwacht. Zum Glück hat die Familie daheim eine große private Lagerhalle zur Verfügung, wo man Freddis Zaubershow ideal proben kann.

Fast zwei Dutzend professionelle, bezahlte Auftritte hat der 13-jährige Hiltruper bereits absolviert. Am Sonntag wird er erstmals am eigenen Wohnort auftreten, im MSC-Welthaus. „Magic Freddis magisches Café“ beginnt um 15 Uhr, Kaffee und Kuchen sind inklusive; etlichen Vorbestellungen zum Trotz sind noch Karten zu bekommen, versichern Vater und Sohn.

 

Zauberprüfung in Marl bestanden

Seit Pelster junior im Alter von fünf Jahren einen Zauberkasten des Seniors im Keller fand, sind die beiden ein Team. Freddi war sofort Feuer und Flamme – aber der Kasten war nicht vollständig. „Damit hat er mich dann total genervt“, lacht Dr. Jörg Pelster, der in Hiltrup seine orthopädische Praxis führt. Zu den folgenden Weihnachten musste damals ein neuer, vollständiger Zauberkasten her – und im Laufe der Jahre immer weitere.

Mittlerweile ist Frederik 13 Jahre alt und bereits über einen Meter achtzig groß. In diesem Sommer hat er die Zauberprüfung in Marl bestanden, wo er danach in den „Magischen Zirkel“ Deutschlands aufgenommen wurde. Eine theoretische Prüfung, welche Kenntnisse in der Jahrhunderte alten Geschichte der Zauberkunst erfordert, absolvierte Freddi ebenso wie eine 15-minütige eigene Zaubershow. Respekt!

 

Mentor war Francis Tabary

Ein wirklicher wurde für ihn schon in früheren Jahren Francis Tabary. Der mittlerweile 70-jährige Franzose gehört zu den bekannten Meistern der Zauberkunst und nahm den jungen Deutschen seinerzeit unter die Fittiche. Von ihm hat Freddi auch seine Vorliebe für Seil-Zauberkunststücke. „Das ist meine Lieblingsdisziplin“, erklärt er. Was jedoch am kommenden Sonntagnachmittag in Hiltrup auf den zwei „Zaubertischen“ vor dem dunklen Vorhang stehen wird, sind die Utensilien für das „Würfelwunder“, eine Nummer mit erstaunlichen Bezügen zu aktuellen Debatten, weil sie die heutige Daten-Sammelwut reflektiert.

Wie genau das Publikum im Hiltruper MSC-Welthaus zusammen gesetzt sein wird, ist noch offen. Aber vom Kindergarten bis zur Karnevalssitzung hat Freddi schon ganz verschiedene Auditorien bezaubert. „Er holt immer auch ganz interaktiv die Leute auf die Bühne“, erklärt Freddis Mutter Mechthild Stenkamp. Sein Vater ist ohnehin immer dabei, allein schon der Autofahrten wegen. „Ich kenne alle Tricks“, lächelt Dr. Pelster. Und einen „exklusiven“ Kartentrick für den Reporter gibt’s am Ende sogar auch noch.

Karten gibt es online 

 

Quelle: Allgemeine Zeitung/ WN  

 

Billerbecker Anzeiger – Gescherer Zeitung vom 26.09.2019

Zauberprüfung bestanden

Drei Neue beim Magischen Zirkel Marl

 

HÜLS Der Magische Zirkel Marl hat drei neue Zauberer hinzugewonnen. Im Studio von Jürgen Kuhlmann legten sie ihre Prüfung ab – mit Erfolg.

Zerschnittene Seile wachsen auf wundersame Weise wieder zusammen, ein alter Tisch schwebt durch die Luft, und das hoch verehrte Publikum staunt nur noch Bauklötze. Magisch ging es einmal mehr im Zauberstudio von Jürgen Kuhlmann zu. Das ehemalige Ladenlokal an der Römerstraße ist nicht nur eine beliebte Anlaufstelle für zauberbegeisterte Kinder, die dort Kindergeburtstag feiern, sondern zugleich auch das „Hauptquartier“ des Magischen Ortszirkels Marl.

Dessen Zauberer und das Publikum erlebten dort kürzlich eine echte Premiere. Gleich vier Hobbyzauberer legten im Zauberstudio ihre Prüfung zur Aufnahme in den Magischen Zirkel Deutschland ab.

Dass gleich drei der vier Kandidaten Anwärter aus dem 1977 gegründeten Marler Ortszirkel sind, freut den Vorsitzenden Jürgen Kuhlmann (75), Marls bekanntesten Zauberer, ganz besonders: „Für unseren kleinen Ortszirkel und unsere 13 Mitglieder ist das eine ganz tolle Sache“, sagt er freudestrahlend.

Wer denkt, eine Zaubererprüfung ist eine gemütliche Kaffeefahrt, liegt vollkommen falsch. Während die ersten Gäste ihre Plätze im Zauberstudio einnehmen, sitzen die Kandidaten hinten in der Küche und absolvieren unter den gestrengen Augen von Uwe Schenk, Vorstandsmitglied im Magischen Zirkel Deutschland, die mündliche und schriftliche Prüfung.

Assistiert wird der erfahrene Prüfungsleiter von zwei auswärtigen Ortszirkel-Vorsitzenden, Astrid Gloria Irmer aus Köln und Michael Sondermeyer aus Münster.

In der Prüfung geht es nicht nur um Fachbegriffe aus der Welt der Magie und um Zaubertricks. Auch in der jahrhundertelangen Geschichte der Zauberei müssen sich die Kandidaten gut auskennen.

 

Zauberkasten im Keller gefunden

 

„Ich habe dafür lange gebüffelt“, erzählt Frederik Pelster. Mit seinen gerade einmal 13 Lenzen ist der Gymnasiast aus Münster der jüngste Teilnehmer, der die Aufnahme in den Magischen Zirkel anstrebt. Frederik zaubert seit seinem sechsten Lebensjahr. „Ich fand im Keller einen alten Zauberkasten meines Vaters und war sofort begeistert“, sagt Frederik, dem die Aufregung vor der Prüfung nicht anzumerken ist.

Nach dem theoretischen Teil hat jeder Prüfling die Gelegenheit, ein rund 15 Minuten langes Programm auf der kleinen Bühne des Zauberstudios zu präsentieren.

Mit von der Partie sind neben Frederik Pelster auch noch Alexander Wirth aus Borken, Florian Petzold aus Recklinghausen und der Marler Grundschullehrer Matthias Karlisch. Alle absolvieren ihren Auftritt mit großem Können – ob beim Seiltrick oder beim Vergrößern und Zusammenfügen von eisernen Ringen.

Auch „Alex“ aus Borken ist der Beifall des Publikums gewiss, als er zwei Spielkarten aneinander reibt und plötzlich aus dem Nichts ein 10-Euro-Schein zum Vorschein kommt. Gast Ulrich Giese ist begeistert: „Den Alex nehmen wir immer mit, dann sind wir immer flüssig und nie pleite.“

Am Ende gibt es für die Prüflinge viel Applaus und nur noch strahlende Gesichter. Alle vier Kandidaten haben bestanden und sind nun ordentliche Mitglieder des Magischen Zirkels Deutschland – drei im Zirkel Marl und der 13-jährige Frederik im Münsteraner Ortszirkel.

Textquelle: Marler Zeitung 14.06.2019